Pressemitteilung vom 01.10.2008

Alu-Kunstwerke für Pro Infirmis

23'100 Franken öffentlich ersteigert

Bei der erstmaligen Versteigerung von Alu-Kreativ-Kunstwerken für Pro Infirmis sammelte die landesweite Recyclingorganisation IGORA 23'100 Franken. Durch die öffentliche Versteigerung in Knies Kinderzoo in Rapperswil führte das Auktionshaus Christie’s.

Zur elften Austragung des populären Alu-Kreativ-Wettbewerbs organisierte IGORA erstmals eine Versteigerung von 22 der insgesamt 129 von grossen und kleinen Hobbykünstlern eingereichten Wettbewerbsarbeiten zum Thema Schweiz.

Mit fantastischen Aluwerken wie «Chästeilet», «Schwing und Älplerfest», «Jass-Karten», «Alphornbläser» ersteigerte Dr. Dirk Boll, Direktor von Christie’s in Zürich, an der Veranstaltung in Knies Kinderzoo 23'100 Franken für Pro Infirmis. Rita Roos-Niedermann, Direktorin von Pro Infirmis: «Die bunten Kunstoriginale aus leeren Aluverpackungen sind mit viel künstlerischem Geschick erarbeitet. Deshalb überzeugten sie die Anwesenden auf Anhieb. Wir sind erfreut über die Spende, die wir in die Integration behinderter Menschen investieren werden.»

IGORA unterhält seit 2004 bei Pro Infirmis zusätzlich den Fonds «Spenden über Dosengeld – Gemeinsam für behinderte Kinder». Alusammler können den Fonds mit dem Dosengeld speisen, das sie von IGORA erhalten: pro Kilo Aludosen 1 Franken 30 Rappen. Insgesamt flossen in den Fonds damit bereits knapp 80’000 Franken.

Der Erfolg bei der Versteigerungs-Premiere motiviert IGORA, im 2009 einen ähnlichen karitativen Anlass durchzuführen.

Zürich, 01.10.2008
Kontakt IGORA-Genossenschaft: Daniel Frischknecht, Telefon 044 387 50 10
Kontakt Pro Infirmis Schweiz: Ellen Thiele, 044 388 26 26.

Bildlegende:
23’100 Franken brachten 22 Alu-Kunstwerke – kreiert von Hobbykünstlern – an der offiziellen Versteigerung in Knies Kinderzoo ein. Der Betrag geht als Spende an Pro Infirmis. Im Bild: Rita Roos, Direktorin von Pro Infirmis, Zürich mit Markus Tavernier, Geschäftsführer der IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling in Zürich.