Pressemitteilung vom 28.01.2009

Geld und Glück für alle Alusammler

Alusammeln ist Gold wert. Denn jedes gesammelte Kilo Aludosen bringt 1 Franken und 30 Rappen in den Geldbeutel. Damit nicht genug: Pro 10 Kilo wartet zudem ein Glücks-Los mit vielen Überraschungen. Etwa wertvolle Einkaufsgutscheine von Coop oder Migros, Rubbellösli, schnelle Mountainbikes und adrette Jacken und T-Shirts. Ende Jahr schenkt das Glücks-Los noch mal ein: Aus den eingegangenen Losen werden drei Jahressieger gezogen, die zusammen 5000 Franken gewinnen.

Schweizweit werden jährlich bereits 45’000 Stück Glücks-Lose verteilt, wovon jedes sechste einen Gewinn abwirft. Bei diesem Angebot kann wohl keiner mehr eine leer getrunkene Aludose wegwerfen oder liegen lassen. Die gesammelten Dosen können in mehr als 140 Recycling-betrieben und Dosenabgabestellen abgegeben werden. Hier erhalten die Sammler Bons für ihr Geldguthaben und die Glücks-Losli. Beide können anschliessend schriftlich bei IGORA eingelöst werden.  

Ständige Zunahme
Immer mehr Recyclingbetriebe nehmen in der Schweiz gesammelte Aludosen entgegen. Pro Jahr wachsen die Abgabestellen um ca. 10 Prozent. Die Adressen der Betriebe sind unter www.igora.ch, Rubrik Dosen-Abgabe, bequem abrufbar. Und auch bei den Glücks-Lösli – die bereits seit 1997 erfolgreich eingeführt sind – wächst die Nachfrage. 2008 waren 35’000 Lose im Umlauf; in diesem Jahr rechnet die IGORA sogar mit 45’000 Stück. Im Sog des zunehmenden Sammelfiebers bei der Bevölkerung wird vor allem die Aludose sowohl zuhause, unterwegs, an Veranstaltungen als auch allgemein im öffentlichen Raum immer öfter gesammelt und dem Recycling zugeführt.

20 Jahre Alurecycling
Bereits seit 20 Jahren ist die IGORA-Genossenschaft für das Sammeln und Recycling von Aluminium in der Schweiz verantwortlich. Was 1989 mit dem Aufbau eines einzigartigen Sammelsystems begann, hat sich zu einem regelrechten Sammelsport entwickelt. Bereits kommen 9 von 10 Aludosen ins Recycling. Bei den Schalen aus Aluminium sind es 80 Prozent, und bei den Tuben und Kaffeekapseln liegt die Sammelquote bei über der Hälfte.

Zürich, 28. Januar 2009
Kontakt: Dani Frischknecht oder Mirco Zanré, Telefon 044 387 50 10