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IGORA News DE November 2012

3 November 2012 Mit Spiel, Spass und viel guter Laune ist die Initiative zum Getränkedosen- recycling «jede Dose zählt» unterwegs, um das Wissen über die Bedeutung von Getränke­dosenrecycling in Öster- reich unterhaltsam zu vermitteln. «Jede Dose zählt» will die österreichischen Dosentrinker dazu motivieren, dass sie ihre leeren Getränkedosen recyceln und damit den wertvollen Rohstoff Alu- minium im endlosen Materialkreislauf erhalten. Ein dichtes Programm folgte während der Sommermonate: das Musik-Festival Beatpa- trol (Dosentausch), Auftritte der CanBikers an Hotspots von Wien und die Tour der Informa- tions-Kampagne mit den CanRiders durch die Wiener Sommerbäder. Austrinken,CRUSHen,sammelnimContainer mit dem blauen Deckel (bzw. in der örtlichen Metallsammlung) – war das Motto. Mit Infor- mation, Spielen und dem Can-CRUSH-Rhyth- mus werden die Getränkedosengeniesser zum richtigen Sammeln fürs Recycling motiviert. «Die Begeisterung und das Engagement, mit dem vor allem die jungen Teilnehmenden sich mit dem Thema auseinandersetzten, lässt uns auf viele neue eifrige Sammler von wertvollen leeren Getränkedosen hoffen», freut sich die Gründerin der Initiative, Doro- thea Junk, «denn jede Getränkedose wird nicht nur einmal recycelt, sondern immer wieder!» Begeisterte Dosensammler in Österreich Neu: Ferro Recycling nun bei IGORA Seit 1. Juli 2012 managt IGORA die Geschäftsstelle von Ferro Recycling. Durch die Übernahme des Mandats können ­Synergien in der Administration, dem Marketing und der Logistik optimal genutzt und die Ansprechpartner effizient und persönlich betreut werden. Bereits seit Mitte der 90er-Jahre werden in der Logistik die Synergien gemeinsam genutzt. Bessere Sortiertechniken er­­ möglichen, Aluverpackungen zusammen mit Weissblechdosen im selben Container zu sammeln. Da Weissblech im Gegen- satz zu Aluminium magnetisch ist, lässt sich das gesammelte Material effizient industriell trennen und separat weiter- verarbeiten. Deshalb werden heute in den meisten Sammelstellen Aluverpackungen gemeinsam mit Weissblechdosen gesam- melt. «Mit der Übernahme des Mandats der Geschäftsstelle von Ferro Recycling können wir viele Arbeitsprozesse effizien­ ter abwickeln und für unsere Vertrags- partner wird das Handling einfacher», ist Markus Tavernier, Geschäftsführer der IGORA-Genossenschaft und neu der Ferro Recycling überzeugt. «Ferro Recycling wird von uns als selbstständiger Verein geführt und unser Team geht motiviert an die neuen Herausforderungen.» Erfolgreiche Entwicklung Ferro Recycling wurde 1987 gegründet. Mitglieder des Vereins zur Förderung des Recyclings von Konservendosen aus Stahlblech – kurz Ferro Recycling – sind führende Schweizer Unternehmen, die in der Herstellung und im Handel oder in der Entsorgung von Konservendosen tätig sind. Ziel ist es, gemeinsam ein wirksames, freiwilliges Recyclingkonzept zu betrei- ben, das auf einer engen Kooperation mit den Gemeinden und den Zweckverbänden wie auch der Sammelbereitschaft der Kon- sumenten basiert. Zur Finanzierung des Konzeptes erhebt Ferro Recycling bei den Abfüllbetrieben in der Schweiz und bei Importeuren von Weissblechdosen einen vorgezogenen Recyclingbeitrag. Gemein- den und Städten entrichtet Ferro Recyc- ling einen Anteil der anfallenden Logistik- kosten für die Sammlung. Bei den meisten Sammelstellen in Gemein- den und Städten können Konsumenten die leeren Weissblechdosen abgeben. Die Recyclingquote beträgt rund 86 Prozent der verkauften Dosen oder jährlich gut 12 000 Tonnen. Neue Anschrift: Ferro Recycling Bellerivestrasse 28 Postfach, 8034 Zürich Telefon 044 533 55 25 Fax 044 533 55 26 info@ferrorecycling.ch www.ferrorecycling.ch www.jededosezaehlt.com Kreislauf von Weissblechdosen

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