Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Geschäftsbericht 2014 DE

igora.ch | ferrorecycling.ch | 9 Arbeitsgruppe Lebensmittel- tube aus Aluminium Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Vermarktern konnte mit einem regelmässigen Austausch weiter- entwickelt werden. Die erstmalig direkt auf Lebensmitteltuben realisierte Kombination von Promotionsinfos mit integrierten Recycling-Botschaften stiess bei den Konsumenten auf positives Echo. Nachhaltigkeits-Initiative ­Aluminiumindustrie IGORA ist aktives Mitglied in der «Alumi- nium Stewardship Initiative (ASI)» und setzt sich dabei zusammen mit weiteren Mitgliedern ein, um den Standard der Nachhaltigkeit und die Reputation der Aluminiumindustrie in ethischer, ökologischer und sozialer Hinsicht zu verbessern. Im Berichtsjahr wurde dreimal getagt mit dem Ziel, die Leis- tungskriterien weiter zu definieren.  aluminium-stewardship.org Polit-Tables Bei den zweimal jährlich stattfindenden Polit-Tables mit Parlamentariern in Bern standen die Initiative der Grünen «Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft» sowie die Revision des Umweltschutzgesetzes mit Fokus auf ökologische Sortimente sowie eine Rücknahmepflicht von Verpackungsmate- rialien im Detailhandel im Zentrum der Diskussionen. In der Wintersession 2014 entschied der Ständerat, dafür einzutre- ten. Die Revision des Umweltschutzgeset- zes ermöglicht, die bisherige Praxis der freiwilligen Massnahmen auszubauen und weiterzuentwickeln. Genau dafür sollen die künftigen Diskussionen der Polit-Tables, die zusammen mit PET-Recy- cling Schweiz organisiert sind, ausgerich- tet werden. Aktivitäten mit verwandten ­Organisationen IG saubere Umwelt (IGSU) Als Gründungsmitglied der IGSU unterstützt IGORA deren Mass­nahmen, die zur Sensibilisierung gegen das Littering beitragen. • Die IGSU-Botschafter-Teams waren an Littering-Hotspots in 40 Schweizer Städten und Gemeinden unterwegs und engagierten sich in über 20 Schulen mit Workshops und Aktivitäten zum Thema Littering. • Am Clean-Up-Day im September beteiligten sich über 300 Gemeinden, Schulen, Firmen und Vereine, die in ihrer Region Strassen, Wälder und Seen von herumliegendem Abfall befreiten. • Für Gemeinden, Städte und Schulen bietet IGSU Anti-Littering-Plakate an. Über 12'000 Plakate kamen im Berichts- jahr zum Einsatz. • Die von IGSU betriebene ­Online-­­ Littering-Toolbox bietet Kommunen und Schulen webbasierte Unterstützung bei Littering-Problemen an. Gemeinsam mit der Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz (Pusch) stellt IGSU den Schweizer Schulen ein Littering-Dossier mit Unterrichts­ materialien kostenlos zur Verfügung. • In lokalen und nationalen Medien wird regelmässig über die Aktivitäten der IGSU berichtet.  igsu.ch Swiss Recycling Weiter unterstützen IGORA und Ferro Recycling zusammen mit anderen Organisationen Projekte von Swiss Recycling, dem Dachverband der Recyclingorganisationen. • Die aktuelle Werbekampagne «Ich trenne» mit 13 prominenten ­Recycling-Bekennern leistet einen wertvollen Beitrag zur Sensibilisierung der Schweizer Bevölkerung fürs Recycling und die Separat- sammlung. • Als Weiterentwicklung des Green Can Awards der IGORA verlieh Swiss Recycling im August erstmals den Swiss Recycling Award. Ausgezeichnet wurden die Migros, das Montreux Jazz Festival und die Maag Recycling. Die drei haben in unter- schiedlichen Bereichen einen wertvollen Beitrag zum Recyclingsystem der Schweiz geleistet. • Das Angebot des Recycling-Check-Ups, eine fachkompetente Analyse mit Verbesse- rungsvorschlägen für Gemeindesammelstellen, konnte im Berichtsjahr mit den Recycling- Check-Ups für Firmen ergänzt werden. • Unter dem Motto «Ganzheitlicher Ansatz – Wege aufzeigen – Optimierungen realisie- ren» ist das Projekt Recycling 2030 ins Leben gerufen worden. Das Projekt wird von allen Recycling­organisationen getragen und will eine Weiterentwicklung der Recyclingsysteme in Richtung Ressourcenwirtschaft fördern.  swissrecycling.ch

Seitenübersicht