Pressemitteilung vom 21.02.2013
Wo sind die Top-Alusammler des Jahres?
Neuer Wettlauf um den Schweizer Meister im Alusammeln
Auch im 2012 landeten rund 10'000 Tonnen Aluverpackungen im Recycling. Das sind rund 9 von 10 Aludosen, 80 Prozent der Aluschalen und 60 Prozent der Tuben. Das Ziel der IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling ist aber 100 Prozent Recycling und 0 Prozent Littering. Deshalb sucht IGORA jedes Jahr freiwillige und eifrige Alusammler, die aus Eigeninitiative und mit viel Begeisterung Aluverpackungen ins Recycling bringen. Die drei Besten werden zu Schweizer Meistern im Alusammeln gekürt.
Das freiwillige Alusammeln liegt in der Schweiz im Trend. Dank einer feinmaschigen und gut funktionierenden Sammelinfrastruktur mit Tausenden von Möglichkeiten zur Abgabe von Aluverpackungen ist die Sammelfreudigkeit der Schweizer Bevölkerung hoch. Nicht umsonst zählen die Schweizer zu den Weltmeistern im Recycling. Deshalb belohnt IGORA jedes Jahr – dieses Jahr bereits zum 15. Mal –Top-Alusammler mit dem Prix-Alurecycling. Sie zeichnet die drei erfolgreichsten als Schweizer Meister im Alusammeln aus.
So einfach ist das Mitmachen
Alusammler können schnell und unkompliziert am Wettlauf dabei sein: einfach auf igora.ch, unter Prix Sammler, bis zum 15. Mai 2013 in wenigen Worten schreiben, wie die leeren Alugetränkedosen, Tiernahrungsschalen, Tuben für Senf, Mayonnaise sowie Nespresso-Kapseln usw. gesammelt werden. Auch das Senden einer E-Mail auf info@igora.ch oder einer Postkarte an IGORA ist möglich. Folgende Angaben dürfen einfach nicht fehlen: wie viel, wie und wo sowie welche Aluverpackungen gesammelt werden. Aus den Vorschlägen wählt die Jury die drei Schweizer Meister im Alusammeln 2013.
Gewinner der Vorjahre
Der stolze Kreis bisheriger Schweizer Meister im Alusammeln reicht von der vorbildlichen Familie und dem engagierten Jugendtreff bis zur innovativen Berufsschule, vom fleissigen Reinigungsteam der Verkehrsbetriebe bis zur lässigen Badi. Aber auch vom hektischen Kiosk bis zur schicken Apérobar und vom umsichtigen Hauswart einer Wohnüberbauung bis zum selbstständigen Entsorgungsspezialisten. Letztes Jahr waren die Gewinner das Ausbildungszentrum Mittelland in Sursee LU, der Abholservice von Sven Blaser in Affoltern am Albis ZH und die Familie Märki aus Niederrohrdorf AG.
Aufruf an alle Alusammler: sofort mitmachen und 2013 Schweizer Meister im Alusammeln werden.
Zürich, 21. Februar 2013
Kontakt: Daniel Frischknecht, Telefon 044 387 50 10.
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Die Familie Märki aus Niederrohrdof AG sammelt in ihrer Wohnregion jährlich zwischen 250 und 500 Kilo Aludosen. Stark macht sich Mutter Tanja Märki mit ihren Kindern Philipp und Jasmin auch fürs Sensibilisieren zum Sammeln in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis.
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Info »
Das Ausbildungszentrum Mittelland des Fachverbandes für Betriebsunterhalt in Sursee LU zeigt sich als Schulbetrieb vorbildlich, was die Trennung und freiwillige Sammlung von Aludosen und PET-Flaschen angeht. Lehrer und Auszubildende sammeln innerhalb und rund um das Areal und sorgen so für Ordnung.