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Igora Geschäftsbericht 2013

igora.ch | ferrorecycling.ch | 9 Medienanlass Ende August in der Thomy Fabrik bei Nestlé Suisse SA in Basel. Vor zahlreichen Journalisten der Tages-, Wirtschafts- und Umweltpresse sowie Gästen wurde in mehreren Referaten die Wichtigkeit des Sammelns von Alutuben aufgezeigt. Das von den Medien verbrei- tete klare Fazit lautet: Wer die Alutube bis zum Letzten ausdrückt und recycelt, schont nicht nur das Portemonnaie, sondern auch die Umwelt. Über 90 Prozent der Umweltbelastung verur- sacht der Inhalt, wie als Beispiel bei der Mayonnaise, durch die landwirtschaft­ liche Produktion der Rohstoffe und die Herstellung der Saucen. Weniger als ein Zehntel der Umweltauswirkungen entfällt auf die Tube aus Aluminium. igora.ch Die neu designte Website startete 2013 durch: mit 151 000 Seitenaufrufen, 4 500 Downloads und 2 230 Bestellungen für über 30 000 Artikel. Recyclingbetriebe und Sortierzentren besuchten mit 3 100 Aufrufen rege ihre neue Abrech- nungsplattform «my IGORA». Auch der Finder für Sammelstellen unter ­recycling-map.ch steht mit 4 000 Seiten- aufrufen auf der Hitliste. Zu den Top-­ Seiten zählten jedoch die Plattformen für Abgabestellen von Aludosen und der Shop. Sie verzeich­neten 24 500 resp. 15 500 Seitenaufrufe. Mehr unter: igora.ch und ferrorecycling.ch Ask?IGORA Für Studierende und Auszubildende stellt IGORA die personell betreute Wissens- Plattform Ask?IGORA zur Verfügung. Informiert und aufgeklärt wird über Aluminium, Stahlblech, Recycling und Ressourcenmanagement, Urban Mining, Nachhaltigkeit und Energiekonsum. 2013 beanspruchte die Gruppe «RecyBiel» des Jugendparlaments Biel die IGORA- Betreuung mit dem Projekt «Jugendliche weisen den Recyclingweg». Beim Projekt ging es um die Separatsammlung mit sieben Recyclingstationen am Bieler Strand­boden. Die Jugendlichen führten Buch über das Gesammelte und konnten Wert- und Fremdstoffanteile jedes einzelnen Containers exakt eruieren und dabei erfreuliche Ergebnisse ausweisen. Zusammen mit dem Bieler Gemeinderat prüft man eine Umsetzung des ­Projektes. Werbekampagne IGORA und Ferro Recycling unterstützen zusammen mit anderen Organisationen die Werbekampagne «Ich trenne.» vom Dachverband der Recyclingorganisatio- nen, Swiss Recycling. In die Kampagne integriert wurde auch die Nespresso Kaffeekapsel. Lara Gut, Tom Lüthi und Bertrand Piccard u.a. outen sich in den Inserat- und Plakat-Kampagnen als Recycler. Sie trennen Wertstoffe vom Abfall und entsorgen sie umweltfreund- lich. Die einzelnen Slogans von Lara Gut, Tom Lüthi und Bertrand Piccard lauten: Ich trenne Aluminium vom Abfall. Ich trenne Konservendosen vom Abfall. Ich trenne Senftuben vom Abfall. Ich trenne Kaffeekapseln aus Alu vom Abfall. Mehr unter: ich-trenne.ch Polit-Tables Zweimal im Jahr treffen sich Vertreter der IGORA und von PET-Recycling Schweiz mit Parlamentariern in Bern, um an Polit-Tables über aktuelle Themen zu diskutieren und die Government-Rela- tions zu verankern. 2013 fanden im Februar und während der Herbstsession im September Treffen statt. Die Diskus­ sionen fokussieren sich auf Themen wie ­Recycling, Littering, Nachhaltigkeit, Klimawandel oder CO2. Das Pfand auf Getränkeflaschen und Getränkedosen ist seit Jahren ein immer wiederkehrendes Thema. Gerade hier konnten durch frühzeitige Sensibilisierung der Parla- mentarier Erfolge verbucht werden. Die Parlamentarische Initiative Gmür zur Einführung eines Pflichtpfands für Getränkedosen und Getränkeflaschen wurde in der Sondersession im April 2013 mit 90 zu ­58 Stimmen abgelehnt. Mit den regelmässigen Polit-Tables erreicht man eine breite Sensibilisierung bei den politischen Entscheidungsträgern in den für IGORA und PET-Recycling relevanten Fragen. Massnahmen gegen Littering Im Rahmen der Mitgliedschaft bei der IG saubere Umwelt (IGSU) unterstützt IGORA substanziell verschiedenste Aktivitäten, die zur Sensibilisierung gegen das Littering beitragen. • Die Umwelt-Botschafter-Teams waren 2013 in rund 40 Städten und Gemeinden in allen Landesteilen unterwegs, um die Bevölkerung für das Litteringproblem zu sensibilisieren. Sie suchen das direkte Gespräch mit den Menschen und rufen auf charmante Art und Weise dazu auf, Abfälle in den Kübel zu werfen und Wertstoffe zu recyceln. • Die IGSU organisierte am 21. September 2013 ihren ersten nationalen Clean-­Up- Day. Unterstützt wird die Aktion vom Bundesamt für Umwelt und vom Städte- und Gemeindeverband. Schweizweit beteiligten sich über 250 Gemeinden, Schulen, Firmen und Vereine und zwischen 4000 und 5000 Privatpersonen und befreiten in ihrer Region Strassen, Plätze, Wiesen, Wälder und Seen von herumliegendem Abfall. 2014 wird der Clean-Up-Day auf zwei Tage ausgedehnt und findet am Freitag, 12. und Samstag, 13. September 2014 statt. Weitere Informationen und Anmel- dung unter: clean-up-day.ch • Im Februar führte die IGSU ihr erstes Anti-Littering-Expertenforum durch. Vor rund 150 Gästen diskutierten nationale und internationale Experten sowie Behördenvertreter und Politiker Lösungsansätze gegen das Littering. • Die zunehmende Nachfrage von Schulen und Lehrpersonen nach ­Littering-Unterricht deckt die IGSU mit Sensibilisierungs-Aktionen während der Pausenzeit und mit Workshops zum Thema Littering ab. Zusammen mit Pusch (Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz) erarbeitete die IGSU ein Littering-Dossier mit spannenden, gebrauchsfertigen Unterrichtsideen und -materialien. Das Dossier wird Schweizer Schulen kostenlos als Download zur Verfügung gestellt (igsu.ch/schulen). Mehr unter: igsu.ch

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