Pressemitteilung vom 27.09.2008

49 Künstler gewinnen beim Alu-Kreativ-Wettbewerb

Die Schweiz aus Aluverpackungen

Zum 11. Alu-Kreativ-Wettbewerb gestalteten Hobbykünstler die Schweiz mit leeren Aluverpackungen. Tells-Apfel-Schuss, Fondue-Tag im Bundeshaus, Globi uf em Chuchichäschtli, Rütlischwur, Jass Karten sind einige der 129 eingesandten Kunstobjekte. Zur Preisverleihung am 27. September 2008 in Knies Kinderzoo in Rapperswil reisten rund 350 kreative Alufans aus der ganzen Schweiz an. Jurypräsident Rolf Knie konnte 21 Erwachsenen und 28 Kindern/Jugendlichen als Sieger gratulieren.

Kreieren, Gestalten und Formen mit leeren Aluverpackungen liegt absolut im Trend. Jedes Jahr messen sich Begeisterte an der speziellen Kunst beim Alu-Kreativ-Wettbewerb der IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling.

Rege Teilnahme von Jugendlichen
Dieses Jahr gingen zum Thema Schweiz 129 Sujets ein: 43 von Erwachsenen und 86 von Kindern und Jugendlichen. «Wir haben den Wettbewerb auch für Jugendliche und Kinder konzipiert und attraktiv gemacht. Das hat sich gelohnt», freut sich Markus Tavernier, Geschäftsführer der IGORA. Besonders Jugendliche von 11 bis 16 Jahren, Einzelkünstler und Gruppen wie Schulen, Kreativtreffs usw. lassen sich vom Wettbewerb immer mehr begeistern. Mehr als die Hälfte der Arbeiten stammen aus diesem Teilnehmerkreis. Auch Jurypräsident Rolf Knie, der zusammen mit einer Fachjury die Werke nach den Kriterien Fantasie, Aussagekraft und Aufwand prämierte, findet Spass am Wettbewerb: «Ich bin verblüfft über die Leidenschaft und den Ideenreichtum, der in den Kunstwerken steckt. Es gefällt mir besonders, dass Jugendliche und Kinder enorme Begeisterung fürs Gestalten zeigen und so ihre Freizeit mit etwas Sinnvollem verbringen.» Die kleinen und grossen Gewinner erhalten als Belohnung entweder Bargeld oder Goldvreneli.

Der Contest geht nächstes Jahr in eine neue Runde. Wiederum erwartet IGORA viele Kreative, die ihre Fantasien und Ideen in neuen Alukunstwerken verwirklichen. Vorschläge zu Wettbewerbsthemen nimmt IGORA gerne entgegen. Einige der Kunstwerke werden nach der Preisverleihung öffentlich versteigert. Der Erlös kommt Pro Infirmis, der grössten Behinderten-Organisation der Schweiz, zugute.

Zürich, 27. September 2008
Kontakt bei Rückfragen: Daniel Frischknecht, Telefon 044 387 50 10